Linth-CEO David Sarasin geht
Die Liechtensteinische Landesbank will ihre Geschäfte im Private-Banking, mit Firmenkunden und mit externen Vermögensverwalter ausbauen. Die Marke Bank Linth wird verschwinden.
2. Mai 2023 • red.
Die LLB-Gruppe organisiert sich neu und bereitet einen Wachstumspush vor. Das Unternehmen will in der Schweiz mit zusätzlichen Kundenberatern im Private Banking, im Firmenkundengeschäft sowie im Geschäft mit externen Vermögensverwaltern wachsen. Geplant ist die Eröffnung von zwei neuen Standorten in Zürich und St. Gallen.
Im Firmenkundengeschäft peilt die Bank "mittelgrosse KMUs in der Deutschschweiz" an, heisst es in einer Medienmitteilung. Zudem positioniert sich die LLB als Plattform für "mittelgrosse Schweizer Vermögensverwalter", wobei die Kunden zwischen den drei Buchungsstandorten Schweiz, Liechtenstein und Österreich wählen können – "je nach Präferenz ihrer Endkunden", heisst es weiter.
Wie die Bankengruppe in der Mitteilung betont, will LLB in Liechtenstein weiterhin internationales Privatbanking betreiben und als "Universalbank die Nummer eins" in Liechtenstein und in der Region die Stellung halten.
Im Rahmen der Neuorganisation wird die Bank eine One-Brand-Strategie fahren. So werden die Liechtensteinische Landesbank und die Bank Linth künftig unter der gemeinsamen Marke "LLB" auftreten. Bank Linth wird also in der Schweiz verschwinden. Es werde eine "neue, moderne und starke Marke entstehen", schreibt das Unternehmen. Details zum neuen Markenauftritt der LLB-Gruppe gibt das Unternehmen im September bekannt.