Die Private-Equity-Firma hat im ersten Halbjahr dank höherer erfolgsabhängiger Gebühren den Gewinn um 19 Prozent auf 551 Millionen Franken gesteigert. Zudem bestätigte das Unternehmen seinen Ausblick: Im Gesamtjahr will der Finanzinvestor weiterhin 17 bis 22 Milliarden Dollar bei seinen Kunden einsammeln. Die Prognose basiere auf der robusten operativen Stärke des Gesamtportfolios und der starken Veräusserungspipeline, teilte das Zuger Unternehmen mit.
Die Zahl der Mitarbeitenden ist weiter gestiegen: Ende Juni beschäftigte das Unternehmen teilzeitbereinigt 1877 Personen. Der Betriebsaufwand stieg im ersten Halbjahr insgesamt um fast ein Drittel auf 407 Millionen Franken. Der Personalaufwand macht rund 80 Prozent der Gesamtkosten aus.
Wegen der höheren Kosten verschlechterte sich die EBIT-Marge von 64,7 auf 61,2 Prozent. Sie liegt aber immer noch über dem Zielbereich von 60 Prozent. An der Börse machte die Aktie einen Sprung nach oben. Am Dienstagmittag kletterten die Papiere um 6,4 Prozent auf über 1000 Franken.