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Im vergangenen Jahr stiegen die Kosten stärker als die Erträge. Cost/Income Ratio steigt auf 43,5 Prozent.
3. Februar 2025 • red.

Die Zuger Kantonalbank konnte im vergangenen Geschäftsjahr den Ertrag um 3,5 Prozent auf 315 Millionen Franken steigern. Da der Geschäftsaufwand um 6,6 Prozent auf 140 Millionen stieg, verzeichnete die Bank eine leicht verschlechterte Cost Income Ratio von 43,5 Prozent. Der Personalaufwand erhöhte sich um 8,3 Prozent auf 91,6 Millionen Franken. Unter dem Strich reduzierte sich der Reingewinn um 21 Millionen auf 122,3 Millionen Franken (Vorjahr: 124,8 Millionen).

Die Zuger Kantonalbank weist ein betreutes Depotvermögen von 19,3 Milliarden Franken aus. Performancebereinigt flossen den Depots rund 468 Millionen Franken Neugelder zu. Dies entspricht einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als die Bank noch 1,3 Milliarden Franken an Depotgeldern akquirieren konnte. Das dürfte mit dem nachlassenden CS-Effekt zusammenhängen. Die Einlagen (Kundengelder) gingen von 13,1 auf 12,9 Milliarden Franken zurück. Die Hypotheken stiegen um 3,7 Prozent auf 16,6 Millionen Franken.

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