Versicherungen
Der Versicherungskonzern will bis 2025 die Profitabilität deutlich steigern. Die Aktionäre sollen von höheren Dividenden profitieren.
16. November 2022 • red.
Die Zurich Insurance hat sich ehrgeizigere Ziele gesetzt. In den Jahren 2023 bis 2025 strebt der Versicherungskonzern eine Eigenkapitalrendite von mehr als 20 Prozent an. Im zu Ende gehenden dreijährigen Planungszeitraum lautete die Vorgabe 14 Prozent mit steigender Tendenz.
Helfen dürfte Zurich der ab dem kommenden Jahr zur Anwendung kommende neue Rechnungslegungsstandard, wie Reuters berichtet. Durch die Umstellung auf das Regelwerk IFRS 17 wird das Eigenkapital der Gruppe etwas niedriger ausfallen. Weniger eigenkapital bei einem stabilen Gewinn bedeutet automatisch eine höhere Rendite.
Das Ergebnis pro Aktie soll in den nächsten drei Jahren organisch um 8 Prozent wachsen. Bislang hatte hier ein Zielwert von mindestens 5 Prozent gegolten.
An der Dividendenpolitik hält der Konzern fest und will weiterhin rund 75 Prozent des Gewinns ausschütten – mit stetig steigender Tendenz. Die zuletzt bezahlte Dividende gilt als Untergrenze.
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