Digital Assets Briefing
Viele stehen dem Blockchain-Sektor grundsätzlich skeptisch gegenüber – nicht ganz zu Unrecht. Denn es gibt tatsächlich viele Betrugsfälle. Das sind die grössten. +++ Dazu: Neue Studie zu Krypto-Assets in der Schweiz +++ US-Demokraten legen Krypto-Skepsis ab.
23. August 2024 • Werner Grundlehner

Wenn an einem Ort schnell viel Geld verdient werden kann, sind Betrüger nicht weit, die ahnungslose Investoren über den Tisch ziehen. Wenn dann noch eine neue Technologie hinzukommt, die viele nicht verstehen – umso besser. Kein Wunder also, dass die Krypto-Branche von vielen Skandalen und Kriminellen heimgesucht wird.



Und in den Short Cuts diese Woche:
• IFZ-Studie: «Krypto-Assets etablieren sich als Anlageklasse weiter»
• Krypto-Unternehmen sind Schwergewichte im US-Wahlkampf


In Tagen, in denen die gesamte Branche unter Druck ist, werden auch die Stimmen jener wieder lauter, die den ganzen Sektor als Schneeballsystem verteufeln. Das nicht ganz zu Unrecht, denn Schneeballsysteme und andere Betrugskonstrukte sind in der jungen Branche weit verbreitet. In der folgenden Aufstellung geht es nicht um Verbrechen, bei denen hohe Beträge in Bitcoin erpresst wurden. Das hat nichts mit der Blockchain-Technologie zu tun. Es käme auch niemand auf die Idee, wenn im gleichen Fall in Dollar bezahlt wurde, von einem «Dollar-Schwindel» zu sprechen.

Hier geht es um geplante Vorhaben, die nur mit dem Zweck lanciert wurden, die Gier des Menschen auszunützen und zu betrügen. Dabei gibt es vor allem zwei oft gesehene Tricks. Zum einen baut man ein Schneeballsystem auf. Bestehenden Investoren werden die Einlagen von Neukunden als Erträge ausgeschüttet und eine fantastische Rendite vorgetäuscht. Das geht so lange gut, solange immer mehr neue «Dumme» gefunden werden.

Zum anderen gewinnen sogenannte «Rug Pulls» an Beliebtheit. Entwickler produzieren dabei neue Kryptowährungs-Token und manipulieren dann deren Preise. Klettert der Kurs in der Folge nehmen sie viel Wert aus diesen Token, bevor sie die Kryptowährung aufgeben und deren Wert gegen Null fällt. Bei den vielen Tausend mittlerweile auf Coinmarketcap.com gelisteten Coins muss man davon ausgehen, dass sich neben wenigen «sinnvollen» Kryptowährungen, viele Spass-Coins, aber auch Abzock- und reine Betrugs-Währungen tummeln.

Hier werden die grössten Betrugsfälle angeführt. Die «Rangliste» ist dabei etwas willkürlich, da die Schadenssumme oft noch nicht definitiv feststehen und mit den steigenden respektive hohen Kryptonotierungen die Umfänge ebenfalls zunehmen und schwer vergleichbar sind.

1. FTX & Alameda Research

Vor dem abrupten Konkurs Ende 2022 war die von Sam Bankman-Fried (SBF) gegründete FTX weltweit die zweitgrösste Kryptobörse. Alameda Research (ebenfalls von SBF lanciert), war als Krypto-Hedgefonds und Kunde mit der Plattform FTX verbunden. Laut einer Pressemitteilung des US-Justizministeriums aus dem Jahr 2024 hat SBF die Kunden in einem der komplexesten Fälle von Krypto-Betrug um mehr als 8 Milliarden Dollar erleichtert.

Über Alameda wurden mehr als 1,7 Milliarden Dollar Kundeneinlagen abgezweigt. Der Hedgefonds hatte Zugang zu unbegrenzten FTX-Abhebungen. Alameda unterschlug auch bei seinen direkten Investoren über 1,3 Milliarden Dollar. Alameda-Kreditgeber und FTX-Kapitalanleger erhielten falsche Finanzberichte mit aufgeblähten Umsatz- und Gewinnzahlen, die den Missbrauch von Kundengeldern deckten. Das gestohlene Geld floss in private Investitionen und politische Spenden. SBF wurde des mehrfachen Betrugs, der Verschwörung zum Betrug mit Wertpapieren und der Verschwörung zur Geldwäsche für schuldig befunden. Im März 2024 wurde er zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt und zur Zahlung von über 11 Milliarden verurteilt.

2. One Coin

Lange galt die 2014 lancierte Kryptowährung als grösster «Crypto Scam» aller Zeiten. Die betrügerische Kryptowährung wurde über ein globales Multi-Level-Marketing-System vertrieben. Der Kopf der Organisation war die bulgarische Staatsbürgerin Ruja Ignatova – die von den Medien den Namen «Crypto-Queen» bekam. Die OneCoin-Gründer köderten ihre Opfer mit dem Versprechen einer «Finanzrevolution» und dem Anspruch, Bitcoin als führende Kryptowährung abzulösen. In Wirklichkeit waren die Krypto-Pakete von OneCoin völlig wertlos.

Allein im Jahr 2015 wurden 1,3 Milliarden Token mit der Behauptung verteilt, der Wert basiere auf Angebot und Nachfrage. Der Betrug flog 2017 auf, weil OneCoin Techniker suchte, welche die Blockchain nachträglich programmieren sollten, die angeblich schon lange bestand. OneCoin hatte Millionen von Opfern um mehr als 4 Milliarden Dollar betrogen. Die flüchtige Ignatova wurde wegen Betrugs und Geldwäsche angeklagt und auf die «Top Ten Most Wanted-Liste» des FBI gesetzt.

Um die Bulgarin, die um die Jahrtausendwende an der Universität Konstanz studiert und mit dem Thema «Chancen und Perspektiven der Reform des Gerichtsstands am Erfüllungsort» promovierte, ranken sich viele Gerüchte – so soll sie gar nicht mehr leben oder auch heimlich abgeurteilt worden sein. Ihr Mitverschwörer, Karl Sebastian Greenwood, ist verhaftet und wegen Betrugs und Geldwäsche zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Datenleck von 2024 deckte eine Geldspur von Ignatova nach Dubai auf.

3. Thodex

Thodex war die führende Krypto-Börsenplattform in der Türkei. Vor der abrupten Geschäftsaufgabe 2021 zählte Thodex rund 400'000 aktive Nutzer. Auf dem Höhepunkt war die Plattform in über 120 Ländern aktiv und verzeichnete je Nutzer rund 180 monatliche Transaktionen. Der Handelsplatz begann als legitime Kryptobörse, um das Vertrauen der Anleger zu gewinnen. Gemäss Staatsanwaltschaft hatten die Gründer aber stets die Absicht, die Kunden zu betrügen. Später generierte die Plattform gefälschte Werte für die angeblich durchgeführten Krypto-Transaktionen.

Im Jahr 2021 organisierte Thodex eine umfangreiche Werbekampagne und versprach, 2 Millionen Dogecoins an die Nutzer zu verteilen. Nach der Kampagne tauchten jedoch Probleme auf, wenn die Nutzer versuchten, Kryptowährungen umzutauschen oder abzuheben. Kurz darauf kündigte der Gründer von Thodex, Faruk Fatih Özer, die «vorübergehende Schliessung» der Plattform an – zuerst für einige Stunden, dann für Tage. Er floh mit Anlegergeldern im Wert von 2 Milliarden Dollar aus der Türkei. Özer und seine Mitverschwörer wurden 2022 verhaftet. Wegen mehrerer Straftaten, darunter Betrug und die Organisation und Leitung einer kriminellen Vereinigung, wurde Özer zu einer Haftstrafe von 11’196 Jahren verurteilt.

4. BitConnect

BitConnect war eine Krypto-Investitionsplattform, die zwischen 2016 und 2018 ein angebliches Krypto-Kreditprogramm als sichere Investition mit garantierten 40 Prozent monatlicher Rendite aktiv vertrieb. Die Plattform verfügte mit dem BitConnect Coin (BCC) über einen eigenen Token und erreichte auf dem Höhepunkt eine Marktkapitalisierung von 3,4 Milliarden Dollar. Der zwischenzeitliche «Erfolg» liess zahlreich Memes entstehen, die grosse Bekanntheit erlangten.

Die Plattform erwirtschaftete angeblich beträchtliche Gewinne, indem sie einen eigenen Handelsbot und eine sogenannte Volatilitätssoftware einsetzte. Im Jahr 2022 wurde aber der Gründer von BitConnect, Satish Kumbhani, angeklagt, weil er ein globales Schneeballsystem «wie aus dem Lehrbuch» aufgezogen habe. Die Plattform zahlte das Geld späterer Investoren an frühere Investoren aus und betrog so die Kunden um insgesamt etwa 2,4 Milliarden Dollar. Unter dem Vorwand «anhaltend schlechter Presse» und «Angriffen von Hackern» wurde der Kreditvergabedienst 2018 abrupt geschlossen.

Die Plattform bewarb auch ihre eigene Kryptowährung als Zahlungsmethode. Das Projekt zog mit einem ICO (Initial Coin Offering) 2016 eine beträchtliche Nutzerbasis an, obwohl BitConnect sich nie wie gesetzlich vorgeschrieben registriert hatte. Wird Kumbhani für die Anklagepunkte Drahtbetrug, Verschwörung zur Manipulation von Rohstoffpreisen, internationale Geldwäsche sowie der Betrieb eines nicht lizenzierten Geldübermittlungsgeschäfts schuldig gesprochen, könnte ihm eine Haftstrafe von 70 Jahren drohen.

5. Hyper Fund

Die Krypto-Mining- und Investitionsplattform HyperFund bestand aus HyperCapital, HyperTech, HyperNation und HyperVerse. Zwischen 2020 und 2022 versprach das HyperFund-Konstrukt den Anlegern beträchtliche Renditen durch Investitionen in Mining-Aktivitäten, die aber gar nicht existierten. Den Investoren wurden tägliche Renditen von 0,5 bis 1 Prozent in Aussicht gestellt. Die Plattform blockierte jedoch die Abhebungen der Anleger und verweigerte ihnen den Zugang zu ihren Geldern. Im laufenden Jahr wurden mehrere Personen wegen dieses Betrugs angeklagt. Die veruntreute Summe beläuft sich auf 1,9 Milliarden Dollar. Der Australier Sam Lee ist als Gründer von HyperFund angeklagt. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine fünfjährige Haftstrafe wegen Verschwörung zum Draht- und Wertpapierbetrug. Die US-Bürgerin Brenda Chunga hat sich bereits schuldig bekannt, als Komplizin und Förderin des Betrugs mitgewirkt zu haben.

6. Terra/Luna (noch ausser Konkurrenz)

Die Schadenssumme aus dem Zusammenbruch des Stablecoins Terra USD und den damit verbundenen Luna-Token soll sich auf gigantische 40 Milliarden Dollar belaufen. Noch streiten sich die Parteien, ob es sich um ein «Systemversagen» der algorithmischen Absicherung oder um Betrug handelt. Der Terra Coin wird weiterhin zu wenigen Cents gehandelt und am 19. September sollen Hearings zum Konkurs von Terraform Labs beginnen, dem Unternehmen hinter den beiden Coins. Dass der Gründer Do Kwon, der sich zur Zeit des mutmasslichen Betrugs in Südkorea und Singapur aufhielt, sich durch eine Flucht nach Montenegro vorerst der Auslieferung an die USA und Südkorea entzieht, trägt wenig zur Vertrauensbildung bei. Zudem wurde Terraform Labs in einem Zivilprozess, den die US-Börsenaufsicht angestrebt hatte, bereits verurteilt, weil sie durch den Verkauf mehrerer miteinander verbundener digitaler Wertpapiere, von denen viele nicht bei den Aufsichtsbehörden registriert waren, Milliarden von Dollar bei Anlegern eingesammelt hatte.

Im Jahr 2022 ist das System zusammengebrochen, die algorithmische Absicherung entpuppte sich als Schönwetterkonzept. Der Terra-Stablecoin UST sollte durch Luna (ein Governance-Coin), die andere Kryptowährung der Terra Foundation, durch Arbitrage stabil gehalten werden. Die beiden Coins basieren auf der gleichen Blockchain und sollten beide auf einem Dollar notieren. Der Halter hat jeweils das Recht, jederzeit in die «Schwesterwährung» zu wechseln. Wenn also der Wert des einen Coins unter einen Dollar fiel, konnte der Halter in die «Schwesterwährung» wechseln und den Arbitragegewinn einstreichen. Das sollte theoretisch so lange funktionieren, bis wieder ein Gleichgewicht herrschen und beide Coins auf einem Dollar notieren und kein Anreiz mehr zum Tausch bestehen würde.




Short cuts: News aus der digitalen Welt


IFZ-Studie: «Krypto-Assets etablieren sich als Anlageklasse weiter»

Bereits zum vierten Mal legt das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ im Jahr 2024 die «Crypto Assets Study» vor. Zusammen mit Partnerunternehmen dokumentiert die Untersuchung den Status und die Entwicklungen des Krypto-Assets-Ökosystems in der Schweiz und Liechtenstein. Die Studie soll nicht nur Informationen für die Branche, sondern auch für Stakeholder wie Investoren und Aufsichtsbehörden liefern. «Ende des vergangenen Jahres herrschte noch Kryptowinter, jetzt sind wir im Herbst, den Sommer haben wir hinter uns gelassen», sagt Thomas Ankenbrand, Head Competence Center Investment am IFZ und Mitautor der Studie. Aber der Sektor habe sich erstaunlich stabil entwickelt. «Krypto ist als Vermögenswert etabliert», hält er fest. Für «Krypto» kursieren verschiedene Definitionen, das IFZ gestaltet diese extrem weit. Es fasst darunter «digitale Repräsentation von einer Sache auf der Blockchain» etwa Vermögenswerte, Zahlung oder Token zusammen. Die Arbeit an der Studie bezeichnen die Autoren als «work in progress», da sich der Sektor kontinuierlich und rasch weiterentwickle.

Die Autoren stellen fest, dass weiterhin wenig institutionelles Geld (Family Offices ausgenommen) in Krypto-Assets fliesse. Untypisch für Finanzinnovationen entwickle sich der Markt «bottom up», das heisst, die Produkte setzen sich zuerst bei Retailkunden durch. Zudem blieben zahlreiche Risiken für die Anleger bestehen – nicht nur die Volatilität, sondern etwa auch das Gegenparteirisiko. Die meisten Investoren vertrauen auf Finanzprodukte von traditionellen Anbietern oder nutzen Intermediäre wie Kryptobörsen für den Handel. Nur wenige sind direkt im dezentralisierten Markt aktiv. Trotz hohen Wertauschlägen der Kryptowerte gewinne der Markt kontinuierlich an Breite. Der Wert in Fiat-Währungen (etwa in Dollar oder Franken) schwanke, die Anzahl Krypto-Einheiten nehme aber zu, heisst es in der Studie. Auch die Anzahl Finanzprodukte wie Zertifikate, ETF und ETP wächst stetig.

Die Studie befasst sich auch mit einer «Crypto Asset Taxonomy». Die Vielfalt der Crypto Asset hat gemäss Stefano Ferrazzini von der ZKB, der die Klassifikation präsentiert, stark zugenommen. Auch punkto «Primary Purpose» werde die Variation immer grösser – etwa von Smart Contract, über Infrastruktur zu Defi. Um Risiken richtig einzuschätzen und die verschiedenen Assets vergleichen zu können, sei eine Klassifikation entscheidend. Ferazzini fügt an, die Assets würden sich durch unglaublich viele Merkmale unterscheiden. Er teilt sie in drei Hauptmerkmale auf, die Token-Dimension, die Protocol-Dimension und Tokenomics. Beispiele für Tokenomics sind Supply Ratio, Developer Activity, Total Value Locked und Stakting Ratio.


Krypto-Unternehmen sind Schwergewichte im US-Wahlkampf

Jetzt setzt auch das Wahlkampfteam der Demokraten auf die Krypto-Branche. Diese Woche teilten die Demokraten mit, dass ihre Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris politische Bemühungen unterstützen werde, um das Wachstum der Kryptowährungsindustrie zu fördern. Ihr Gegner Donald Trump hat seine Liebe zu Bitcoin & Co schon vor einigen Monaten entdeckt. Die beiden Kandidaten dürften weniger zu den überzeugten Krypto-Verfechtern gehören. Der Stimmungsumschwung ist eher dem Geld geschuldet. Gemäss einem Bericht der Nonprofit-Organisation Public Citizen stammt fast die Hälfte der in diesem Jahr geflossenen Parteispenden in den USA aus der Krypto-Branche. Ganze 48 Prozent oder 119 Millionen von 248 Millionen Dollar Wahlkampfspenden kamen demnach von grossen Krypto-Unternehmen wie Ripple oder Coinbase. Die Autoren des Berichts bezeichnen die politischen Ausgaben der Kryptoindustrie als «beispiellos». In den letzten drei Wahlzyklen hatte die Branche insgesamt 15 Prozent aller bekannten Unternehmensspenden zu verantworten.

Hauptbegünstigter der Krypto-Spenden ist Fairshake PAC, ein Super-PAC, das über 200 Millionen Dollar eingesammelt hat. Mehr als die Hälfte der Finanzierung von Fairshake kam dabei direkt von Unternehmen. Super-PAC sind Lobbyverbände, die nach einer Entscheidung des US-Bundesgerichts vom Juli 2010 entstanden. Sie können unbegrenzte Geldsummen einsammeln und dürfen diese offen für oder gegen politische Kandidaten verwenden. Fairshake bezeichnet sich als Unterstützer von Politikern, die sich dafür einsetzen, dass die USA die Heimat von Innovatoren seien, welche die nächste Generation des Internets aufbauen würden. Auf der dezentralen Krypto-Wettplattform Polymarket liegt der republikanische Kandidat Donald Trump derzeit leicht vorne mit einer 53-prozentigen Gewinnchance.

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