Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) ist seit Anfang Jahr in Deutschland aktiv. An den Standorten München, Frankfurt und Düsseldorf wird sie mit rund 40 Mitarbeitenden vertreten sein, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Frankfurt dient zudem als Drehscheibe für unabhängige Vermögensverwalter. Kundinnen und Kunden werden in Liechtenstein gebucht.
Gestartet ist die LLB mit rund 20 Mitarbeitenden. Das Gros der weiteren Mitarbeitenden ist bereits unter Vertrag und wird in den nächsten Monaten die Standorte München, Frankfurt und Düsseldorf verstärken. Martin Heutschi, Leiter Private Banking der LLB, sagte zum Ausbau, die neuen Kolleginnen und Kollegen bildeten eine «ausgezeichnete Basis für unsere ambitionierten Pläne in Deutschland».
In München wird das Team von Jochen Schindler-Nagy geleitet, der über 15 Jahre Erfahrung im Private Banking mitbringt und zuvor bei UBS Europe und Credit Suisse tätig war, wie es weiter heisst. Sein Stellvertreter wird Lennart Marx, der zuletzt im Wealth Management der Deutschen Bank arbeitete.
Der Standort Frankfurt wird von Matthias Luck und seinem Stellvertreter Jan-Robert Bachmann geleitet. Luck war unter anderem für die deutschen Niederlassungen von UBS und Julius Bär im Einsatz. Er kommt von der Deutschen Bank. Laut Mitteilung haben Anfang Januar 2024 bereits mehrere Senior Consultants ihre Arbeit in Düsseldorf aufgenommen. Die beiden Führungspersonen sollen in den kommenden Monaten dazu stossen.