Der Reingewinn lag in den ersten vier Monaten bei über 110 Millionen Franken, wie die Privatbank in einem Zwischenbericht für die ersten vier Monate mitteilt. Im Jahr 2023 hatte EFG einen Reingewinn von 303,2 Millionen Franken erwirtschaftet. Die Eigenkapitalrendite lag in der Berichtsperiode bei über 20 Prozent.
Die Netto-Neugelder beliefen sich auf 3,6 Milliarden Franken, was einer annualisierten Wachstumsrate von 7,6 Prozent entspricht und damit über dem Zielbereich von 4 bis 6 Prozent liegt. Dies spiegele einen starken Beitrag der neuen Kundenberaterinnen und -berater wider, die im Jahr 2023 eingestellt wurden, schreibt die Bank.
Die verwalteten Vermögen beliefen sich per Ende April 2024 auf 157,5 Milliarden Franken, 11 Prozent mehr als Ende 2023. Die Bank begründet dies unter anderem mit positiven Währungseffekten und einer günstigen Marktentwicklung. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich in den ersten vier Monaten 2024 auf 72,5 Prozent gegenüber 73,3 Prozent im Gesamtjahr 2023.
Die Marge war in den ersten vier Monaten rückläufig. Sie lag bei 96 Basispunkten im Vergleich zu 99 Basispunkten im Gesamtjahr 2023. Haupttreiber war die niedrigere Nettozinsmarge. In der Berichtsperiode kehrte das Unternehmen zu einem «normalisierten Einstellungstempo» zurück. Insgesamt stellte EFG in den ersten vier Monaten 26 neue Kundenberaterinnen und -berater ein. Zum Vergleich: EFG hat im Jahr 2023 total 141 neue Berater eingestellt.
UBS-Asienchef sieht Stellenabbau «weitgehend» abgeschlossen
(28.5.2024) Die UBS hat den Stellenabbau nach den Worten von Konzernleitungsmitglied und Asien-Chef Edmund Koh weitgehend abgeschlossen. «Wir haben die meisten Stellen sowohl in den Geschäftsbereichen als auch in der geografischen Verteilung optimiert», sagte Koh gegenüber Bloomberg TV anlässlich einer UBS-Konferenz in Hongkong. Die Bank ist im asiatisch-pazifischen Raum an 13 Standorten vertreten – in den meisten seien die Jobreduktionen abgeschlossen.
Mit verwalteten Vermögen von rund 850 Milliarden Dollar ist UBS die grösste Privatbank in Asien. Mit der Übernahme der Credit Suisse ist die Bank unter anderem wieder in Indien aktiv. Laut Koh ist dies «ein guter Markt für uns, aber wir stehen erst am Anfang und haben noch viel Arbeit vor uns».