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Die europäische Kryptowährungsbörse Zondacrypto eröffnet eine Präsenz im Crypto Valley. Dazu geht sie eine Partnerschaft mit der Incore Bank ein.
14. Januar 2025 • red.

Zondacrypto eröffnet eine Niederlassung im Zuger Crypto Valley. Das Fintech betreibt in verschiedenen Ländern eine Börse für digitale Währungen, die nach eigenen Angaben über 1,35 Millionen Nutzer zählt. Das Unternehmen wurde 2014 in Polen gegründet und verfügt laut Mitteilung über Lizenzen oder SRO-Mitgliedschaften in Märkten wie Estland, Italien, Zypern, Kanada, der Slowakei, Polen, Litauen und in der Schweiz.

Im Rahmen der Kooperation bietet die Incore Bank den Kunden von Zondacrypto Dienstleistungen wie die Verwahrung und den Handel von digitalen Vermögenswerten sowie den Zugang zu regulierten Liquiditätspools an. «Wir sind stolz darauf, der bevorzugte Partner für einen innovativen Finanzakteur wie Zondacrypto zu sein», sagt Mark Dambacher, CEO der Incore Bank. «Partnerschaften wie diese schlagen eine Brücke zwischen der traditionellen Fiat-Welt und dem regulierten digitalen Anlage-Ökosystem.»

Verwaltungsrat von Zondacrypto sitzt Guido Bühler, der als Mitgründer von Seba die Schweizer Verhältnisse gut kennt. Er sagt: «Mit der Unterstützung der Incore Bank können wir unseren Schweizer Kunden ein einzigartiges Angebot machen – von der einfachen Nutzung bis hin zu höchsten Sicherheits- und Regulierungsstandards. Als eine der grössten Börsen Europas sind wir stolz darauf, unsere Aktivitäten in der Schweiz auszubauen.»

Die Partnerschaft mit der Incore Bank sei erst der Anfang, heisst es in der Mitteilung. Zondacrypto plane, mit weiteren Partnern in der Schweiz zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen ist Mitglied der Swiss Blockchain Federation und der Selbstregulierungsorganisation VQF.

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