Nun ist es definitiv: Die ehemalige CS-Bankerin wechselt zu Lombard Odier und wird dort den Standort Zürich verstärken. Damit geht eine Mini-Odyssee zu Ende. Ursprünglich sollte Heller bei der UBS die Region Zürich übernehmen. Doch nur eine Woche nach ihrem Amtsantritt räumte sie das Büro schon wieder.
Nun bestätigte ein Sprecher von Lombard Odier die Verpflichtung von Heller. Die 41-jährige Bankerin stösst zum Team von Serge Fehr, der seit dem 1. August bei Lombard Odier ist und die Genfer Privatbank in der Deutschschweiz besser verankern soll. Unterstützt wird er unter anderem vom ehemaligen CS-CIO Michael Strobaek.
Die Deutschschweizer Truppe um Fehr wird die Kosten der Privatbank in den nächsten Quartalen in die Höhe treiben. Bis die Erträge sprudeln, dürfte es etwas länger dauern.
Die Lücke, die Sabine Heller bei der UBS hinterlässt, soll bereits geschlossen sein. Laut Inside Paradeplatz soll Guido Niffenegger neuer Zürich-Chef der Grossbank werden. Zuvor leitete er bei der CS das Privatkundengeschäft in der Region rund um den Zürichsee.