Am kommenden Sonntag beginnen in Paris die French Open. Der 39-jährige Schweizer Tennisprofi, der bereits Roland Garros gewonnen hat, wird in diesem Jahr für Kryptowährungen werben. Die 2014 in Wien gegründete Multi-Asset-Investmentplattform ermöglicht ihren mehr als 4,5 Millionen Kundinnen und Kunden ein Engagement in über 400 Krypto-Vermögenswerten. Im Laufe der Zeit hat Bitpanda das Angebot auf insgesamt 3000 Vermögenswerte wie Aktien, ETFs, Edelmetalle und Rohstoffe erweitert.
Die ehemalige Nummer 3 der Tennis-Weltrangliste und 16-fache Titelträger (darunter drei Grand-Slam-Titel) erklärt in der Pressemitteilung, dass er mit diesem Engagement zwei Leidenschaften vereinen könne: «Ich interessiere mich seit einigen Jahren für Krypto-Technologie und investiere auch abseits des Tennisplatzes in das Thema.»
Eine weitere emotionale Verbindung besteht für Wawrinka zum FC Bayern, der ebenfalls Partner von Bitpanda ist. «Mein Vater ist ein grosser Fan dieses Fussballclubs», erklärt der Tennisprofi. Obwohl der Broker laut Gründer und CEO Eric Demuth «seit langem extrem engagiert und präsent im Schweizer Markt ist» und trotz Schweizer Markenbotschafter hat Bitpanda noch keine Niederlassung in der Schweiz.
Neben Wien findet man diese in Amsterdam, Barcelona, Berlin und Bukarest. Doch Krypto findet nicht in der realen Welt statt, sondern auf der Blockchain. Nach schwierigen Jahren ist Bitpanda 2023 in die Gewinnzone zurückgekehrt: Bei einem Umsatz von 148 Millionen Euro resultierte ein Gewinn von 13, 6 Millionen. In den vergangenen Jahren schloss das Unternehmen Partnerschaften mit Finanzdienstleistern wie Visa, N26, LB Baden-Württemberg und Raiffeisen.