In den ersten zehn Monaten 2024 sammelte das Institut bei vermögenden Privatkunden 7,4 Milliarden Franken an Neugeldern ein. Auf das Jahr hochgerechnet entspricht dies einer Wachstumsrate von 6,3 Prozent. Damit übertraf die Privatbank ihr eigenes Ziel von vier bis sechs Prozent pro Jahr.
Getrieben wurde das Wachstum durch die im vergangenen Jahr neu eingestellten Kundenberaterinnen und Kundenberater, teilt die Bank mit. Zwischen Januar und Oktober seien 60 zusätzliche Beraterinnen und Berater zu EFG gekommen, bis zu 24 weitere könnten folgen. Ende Oktober beschäftigte die Bank 706 Beraterinnen und Berater.
Die verwalteten Vermögen stiegen dank Neugeldern, vorteilhaften Wechselkursen und anziehenden Finanzmärkten auf rund 159 Milliarden Franken, verglichen mit 142,2 Milliarden Ende 2023. Die Marge betrug in den ersten zehn Monaten 2024 96 Basispunkte, verglichen mit 97 Basispunkten im ersten Halbjahr 2024 und 99 Basispunkten im Gesamtjahr 2023.
Die höheren Vermögen und die Zunahme der Kundentransaktionen führten zu einem Anstieg des Geschäftsertrags um vier Prozent. Der Reingewinn lag bei über 260 Millionen Franken gegenüber 303,2 Millionen Franken im Gesamtjahr 2023. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug in den ersten zehn Monaten 2024 73,9 Prozent gegenüber 73,3 Prozent im Gesamtjahr 2023. Die Kernkapitalquote lag bei 17,5 Prozent.