UBS
Der UBS-Chef verdiente im letzten Jahr 12,6 Millionen Franken. VR-Präsident Colm Kelleher bekam 4,8 Millionen Franken. UBS startet ein neues Aktienrückkaufprogramm.
6. März 2023 • red.
Ralph Hamers, CEO der UBS, hat im Jahr 2022 insgesamt 12,6 Millionen Franken verdient, wobei 2,9 Millionen Franken sein Fixgehalt ausmachten und der Rest variabel war. Im Vergleich zum Vorjahr ist sein Gehalt um 1,1 Millionen Franken gestiegen. Die gesamte Geschäftsleitung der UBS erhielt 2022 insgesamt 106,9 Millionen Franken im Vergleich zu 107,8 Millionen Franken im Jahr davor.
Colm Kelleher, der neue Verwaltungsratspräsident, erhielt für sein erstes Jahr 4,8 Millionen Franken. Der gesamte Verwaltungsrat bezog 12,6 Millionen Franken, etwas mehr als im Vorjahr. Axel Weber, Kellehers Vorgänger, hatte für die Periode 2021/22 5,2 Millionen Franken erhalten.
Neues Aktienrückkaufprogramm
Der Verwaltungsrat der UBS hat zudem ein neues Aktienrückkaufprogramm beantragt, das er der Generalversammlung am 5. April vorgelegen will. Das Programm sieht Rückkäufe im Wert von bis zu 6 Milliarden Dollar über einen Zeitraum von zwei Jahren vor. Das neue Programm soll unmittelbar nach Abschluss des aktuellen Aktienrückkaufprogramms 2022 lanciert werden. Der Verwaltungsrat beantragt auch den Wechsel der Währung des Aktienkapitals der UBS Group von Schweizer Franken auf Dollar.
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