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In Südkorea untersuchen Aufsichtsbehörden mutmasslich illegale Short-Strategien internationaler Grossbanken. Im Fokus steht auch die Credit Suisse.
2. Mai 2024 • red.

Laut asiatischen Medienberichten droht der Credit Suisse wegen illegaler Leerverkäufe in Südkorea eine Busse von rund 36 Millionen US-Dollar. Wie die Tageszeitung Chosun Ilbo berichtet, verhängt die Finanzaufsicht die Strafe wegen angeblich illegaler Leerverkäufe gegen die Niederlassungen der Credit Suisse in Singapur und Südkorea.

Am Freitag wollen die Behörden Zwischenergebnisse ihrer Ermittlungen zu Leerverkäufen internationaler Grossbanken vorlegen. Seit Ende 2023 untersuchen die südkoreanischen Aufsichtsbehörden frühere Leerverkäufe dieser Banken. Einen Monat lang waren sogar alle Leerverkäufe verboten.

Im Dezember verhängte die Finanzaufsicht Geldstrafen gegen BNP Paribas und HSBC wegen ungedeckter Leerverkäufe, die in Südkorea illegal sind. Dabei handelt es sich um Leerverkäufe von Aktien, die zuvor nicht geliehen wurden.

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