UBS soll Gespräche über den Kauf einer 33-Prozent-Beteiligung einer chinesischen Investmentgesellschaft an ihrem Joint Venture UBS Securities führen. Im Gegenzug würde die UBS ihre 51-Prozent-Beteiligung an Credit Suisse Securities (China) ganz oder teilweise an den staatlichen Fonds in Peking verkaufen. Das berichten verschiedene Medien unter Berufung auf einen Bloomberg-Bericht.
Seit Monaten führt die UBS Gespräche über das Onshore-Wertschriftengeschäft der Credit Suisse. Unter den Interessenten soll sich Citadel-Gründer Ken Griffin befinden. Auch Jack Ma von der Ant Group soll ein Angebot abgegeben haben.
UBS will die CS-Einheit verkaufen, weil chinesische Gesetze es ausländischen Eigentümern verbieten, gleichzeitig die Mehrheit an zwei Wertpapierfirmen zu halten. UBS kontrolliert seit 2022 67 Prozent ihrer UBS Securities. Die Preisvorstellung der UBS für die CS-Einheit soll bei 2 Milliarden Yuan (250 Millionen Franken) liegen.