Die Grossbank kämpft mit zu hohen Kosten im Globalen Wealth Management. Besonders ausgeprägt ist das Problem in den USA – doch nicht nur dort. Zwei Jahre nach dem Megamerger lässt sich das nicht mehr mit der Credit Suisse entschuldigen.
Der Finanzaufsicht in Luxemburg hat die UBS wegen Greensill gebüsst. In ihrem Urteil stellt sie «schwerwiegende und anhaltende Verstösse gegen die geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen» fest.
Mit einem Reingewinn von 800 Millionen Dollar liegt die Grossbank über den Erwartungen. Im vergangenen Quartal schrumpfte die Asset-Basis um 100 Milliarden Dollar.
Der neue CEO nimmt die Zügel in die Hand: Alle Regionen fliegen aus der Geschäftsleitung. Sie berichten neu direkt an den CEO. Kostenprogramm nochmals verschärft.
Nach Abgängen im vergangenen Jahr füllt der angeschlagene Vermögensverwalter seine Reihen wieder auf. Equity-Manager Tom O’Hara spricht von einer «Renaissance» von GAM.