Der überraschend schnelle Wechsel des UBS-Topmanager zur Onlinebank N26 wirft viele Fragen auf – zur Kündigungsfrist, gesperrten Boni und einem Kredit in Millionenhöhe.
Pensionsfonds PME überträgt der UBS ein milliardenschweres Aktienmandat. Die Kasse stuft die Grossbank im Bereich Sustainability als glaubwürdiger ein als den US-Vermögensverwalter.
Gemäss Analysten würde der «Kompromissvorschlag» bürgerlicher Politiker dazu führen, dass die UBS statt 20 Milliarden nur noch 400 Millionen zusätzliches Eigenkapital aufbauen müsste.
Es ist ein Knall mit langer Zündschnur: Chief Operating and Technology Officer Mike Dargan verlässt die UBS per Ende Jahr und geht zur deutschen Problem-Neobank N26. Topfrau Bea Martin baut ihren Einflussbereich aus.
Die Zürcher Privatbank verliert per sofort den Chef der Schlüsselbereiche Finance und Risk. Heinzl wechselt zu einer Luxemburger Privatbank, wo ein bekannter Schweizer die Fäden zieht. Vontobel muss sich mit zwei Interimslösungen behelfen.
Die finanzielle Hilfe der Schweiz für die Ukraine beschränkt sich bisher vor allem auf verbale Zusagen. International figuriert das Land unter ferner liefen. Daran dürfte sich in nächster Zeit nicht viel ändern.
Beim Versicherer kommt es zu mehreren Wechseln im Verwaltungsrat. Ex-CEO Patrick Frost zieht ein und könnte bereits in einem Jahr Rolf Dörig als Präsident ablösen. Vorgeschlagen ist auch eine EFG-Verwaltungsrätin.