Die Julius-Bär-Gruppe soll laut einem Medienbericht Kunden mit tiefen Vermögen aufgefordert haben, mehr Geld in die Bank zu bringen – oder die Geschäftsbeziehung zu beenden.
Die Wettbewerbskommission hat ihre Verfahren um Marktmanipulationen abgeschlossen. Sie verhängte Bussen in der Höhe von 237,5 Millionen Franken. Die Corona des Schweizer Finanzplatzes ist involviert.
Der überraschend schnelle Wechsel des UBS-Topmanager zur Onlinebank N26 wirft viele Fragen auf – zur Kündigungsfrist, gesperrten Boni und einem Kredit in Millionenhöhe.
Pensionsfonds PME überträgt der UBS ein milliardenschweres Aktienmandat. Die Kasse stuft die Grossbank im Bereich Sustainability als glaubwürdiger ein als den US-Vermögensverwalter.
Gemäss Analysten würde der «Kompromissvorschlag» bürgerlicher Politiker dazu führen, dass die UBS statt 20 Milliarden nur noch 400 Millionen zusätzliches Eigenkapital aufbauen müsste.
Es ist ein Knall mit langer Zündschnur: Chief Operating and Technology Officer Mike Dargan verlässt die UBS per Ende Jahr und geht zur deutschen Problem-Neobank N26. Topfrau Bea Martin baut ihren Einflussbereich aus.
Die Zürcher Privatbank verliert per sofort den Chef der Schlüsselbereiche Finance und Risk. Heinzl wechselt zu einer Luxemburger Privatbank, wo ein bekannter Schweizer die Fäden zieht. Vontobel muss sich mit zwei Interimslösungen behelfen.