Digital Assets Briefing
Hat Trump seine Krypto-Versprechen schon vergessen? War alles nur Schall und Rauch? In den ersten Tagen seiner Amtseinführung ist Krypto für den neuen US-Präsidenten kein Thema.
24. Januar 2025 • Werner Grundlehner

Für die Kryptobranche war die Amtseinführung von Donald Trump eine Enttäuschung. Trump hatte über den gesamten Wahlkampf hinweg stets mit dem Bereich geflirtet: Ankündigungen wie, die USA zum globalen Krypto-Hub zu machen sowie eine nationale Bitcoin-Reserve einzuführen, hatten in den letzten Wochen des Jahres die Kurse des Bitcoins und von Altcoins noch einmal gepusht. Weitere Fantasie kam durch den Wechsel an der Spitze der Börsenaufsicht SEC hinzu, der sich bereits im Dezember ankündigte. Auf den Krypto-Kritiker Gary Gensler folgt als Interimslösung Mark Uyeda. Er soll bis zum Amtsantritt des eigentlichen Gensler-Nachfolgers Paul Atkins die SEC leiten. Atkins gilt als Krypto-Fan.



Und in den Short Cuts diese Woche:
• BX kooperiert mit Chainlink
• MicroStrategy kauft weiter


Doch dann die Ernüchterung: Am ersten Tag unterschrieb Trump – wie versprochen – zahlreiche Dekrete, sogenannte Executive Orders. So rief er den Notstand an der Grenze zu Mexiko und in der Energieproduktion aus, gab den Austritt aus der WHO und dem Klimaabkommen von Paris bekannt, begnadigte Hunderte von Kapitol-Angreifern und noch vieles mehr. Aber Krypto oder Bitcoin wurde mit keinem Wort erwähnt.

«Kein Wunder», kommentierten Beobachter, die Kryptobranche wächst zwar schnell, das volkswirtschaftliche Gewicht ist aber noch bescheiden. Zudem haben dezentrale Technologien die Eigenschaft, dass sie sich nicht so einfach einzelnen Ländern zurechnen und durch diese regulieren lassen. Doch ein schaler Nachgeschmack bleibt. Haben die Krypto-Fans ihre Schuldigkeit als Wähler getan? Denn so wichtig wie das Homeoffice für Bundesbedienstete oder Strafmassnahmen gegen israelische Siedler – beides setzte Trump per Dekret aus – müsste die Kryptoindustrie für die Vereinigten Staaten wohl schon sein.

Positiv: SEC-Taskforce und Ross Ulbricht

«Die Kryptowährungsbranche war vor der Amtseinführung von Donald Trump tatsächlich voller Erwartungen. Ein grosser Teil der positiven Erwartungen und der Lockerung der Regulierung wurde jedoch bereits nach der Wahl im Bitcoin-Preis von über 100’000 Dollar reflektiert», sagt Denis Oevermann, Investment Analyst & Crpyto Researcher für Bitcoin Suisse. Insgesamt hätten Trumps erste Amtshandlungen die Erwartungen nicht enttäuscht, wie etwa die jüngste Begnadigung von Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht, ein zentrales Versprechen an die Krypto-Community. Andere Massnahmen wie eine strategische Bitcoin-Reserve seien zeitintensiver und würden kaum in den ersten Amtswochen angekündigt.

Eine weitere erfreuliche Entwicklung: Die SEC nahm einen ersten Schritt in Richtung einer klaren Krypto-Regulierung. Die Börsenaufsicht richtet eine Krypto-Taskforce ein, die einen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte entwickeln soll. Die Taskforce wird von Hester Peirce geleitet, die aufgrund ihrer Haltung zu Kryptowährungsvorschriften oft als «Crypto Mom» bezeichnet wird.

«Nach vier Jahren systematischer Benachteiligung seitens verschiedener Regulierungsbehörden freut sich die Branche auf einen Regierungswechsel. Die Erleichterung ist berechtigt. Trump muss nur einen kleinen Teil seiner Versprechen in die Tat umsetzen, um ein freundlicheres Umfeld für die Branche zu schaffen», sagt Leon Curti, Head of Research für Digital Asset Solutions. Behörden wie die SEC und FDIC hätten sich bereits vor seiner Vereidigung umstrukturiert. Kryptofirmen geraten gemäss Curti in den USA endlich aus der Defensive und könnten auf Wachstum setzen. Die angriffige Einstellung der Behörden habe für Unternehmen enorme Ressourcen in Anspruch genommen. In den vergangenen vier Jahren reichte die SEC allein 40 Klagen gegen Kryptoprojekte ein. Damit sei jetzt Schluss.

Zu früh für Fazit

«Nach den ersten Tagen unter der neuen Regierung ist es sicherlich ein wenig verfrüht, ein Fazit zu ziehen», sagt Gregor von Bergen, Spezialist für digitale Assets beim Beratungsunternehmen Capco in Zürich. Es habe sich schon einiges getan. Oben erwähnte SEC-Personalien seien ein klares Votum von Trump nach weniger Regulierung und mehr Klarheit im Krypto-Bereich. Man bewege sich von strikten Vollzügen gegenüber Krypto-Unternehmen in Richtung Schaffung einer klaren Gesetzgebung, welche bis dato zu einem signifikanten Teil gefehlt habe. Es muss gemäss dem Capco-Experten die richtige Balance gefunden werden. So gelte es, smarte Massnahmen zu initiieren, damit ein zukünftiger Skandal á la FTX verhindert werde könne.

«Unter der neuen Regierung von Präsident Trump beobachten wir eine 180-Grad-Wende hin zu einer positiven Akzeptanz der Kryptoindustrie» sagt Oevermann. Kryptowährungen seien ein zentrales Thema dieser Wahl gewesen, nicht nur wegen der Spenden und des grossen industriellen Einflusses, sondern auch weil viele Wähler eine kryptofreundliche Politik unterstützten und forderten. Die neue Administration ziele darauf ab, die USA zu einer führenden Krypto-Nation zu machen. Dies beinhalte die Förderung der Krypto-Adoption und den Abbau regulatorischer Hürden.

Trump-Meme-Coins bestätigen Vorurteile

Einen Bärendienst hat die Familie Trump der Branche mit der zur Amtseinsetzung lancierten Meme-Token $Trump und $Melania erwiesen. Zwar generierten die Token, die keinen eigentlichen Verwendungszweck aufweisen, Milliardenumsätze. Doch ist es einerseits keine seriöse Investition, andererseits sieht es wie eine Bereicherungsaktion des Präsidenten aus. Damit bestätigt Trump alle Vorurteile, die viele gegen die Krypto-Branche hegen und seriöse Anbieter seit langem entkräften wollen.

«Zunächst war der Launch von $Trump ein positiver Katalysator, der als starke Unterstützung und offene Akzeptanz von Kryptowährungen durch einen US-Präsidenten interpretiert wurde», sagt der Bitcoin-Suisse-Experte. Der nachfolgende Release von $Melania habe jedoch zu einer Abschwächung des positiven Effekts geführt und habe den Eindruck geweckt, dass der Coin möglicherweise mehr der Kapitalbeschaffung dienen könnte. Obwohl der genaue Hintergrund der Meme-Coin-Holdings derzeit noch unklar sei, zeige die Trump-Familie durch erhebliche Investitionen in verschiedene Kryptowährungen von Ethereum bis Chainlink sowie durch Projekte wie World Liberty Finance, dass sie auch anderweitig in der Krypto-Industrie engagiert sei. Diese Aktivitäten sind gemäss Oevermann ein wichtiges Signal für den Sektor.

«Trumps Meme-Coin-Lancierung hinterliess definitiv Risse in der Reputation der Branche», sagt Leon Curti. Doch jeder Käufer eines Meme-Coins sollte sich der Risiken bewusst sein. Jetzt bleibe abzuwarten, wie die Familie das damit erschaffene Kapital einsetzen werde. Für Gregor von Bergen ist das nicht überraschend: «Trump hat dies vor ein paar Jahren bereits mit seiner eigenen NFT-Kunstkollektion gemacht, als dies ein grosser Trend im Krypto-Bereich war.» In den vergangenen Monaten seien Meme-Coins hoch im Kurs gestanden, welcher Trump nun mit seinen Coins ebenfalls unterstütze. Der Rummel werde sich sicherlich in den kommenden Wochen legen.

MAGA: Wie Amerikanisch ist die Branche?

Bei der Unterstützung der Krypto-Branche durch Trump stellt sich auch die Frage, wie «American» er die einzelnen Coins wie Bitcoin und Ethereum betrachtet – und ob sie in seine «MAGA-Strategie» passen. Im Wahlkampf hat er zwar angekündigt, dass jeder zukünftige Bitcoin in den USA gemined werde. In der Zwischenzeit hat ihn vielleicht jemand aufgeklärt, dass man dies nicht durch eine Verordnung lösen kann. Wird aber die strategische Reserve aus Bitcoin bestehen oder diesen beinhalten? Nimmt man die mit Trump verbundene Krypto-Plattform World Liberty Financials als Anhaltspunkt, investiert der Präsident nur indirekt in Bitcoin. Die grösste Position ist mit Abstand Ethereum, gefolgt von einem Bitcoin-Derivat (Wrapped Bitcoin) und Stablecoins.

Während zentralisierte Unternehmen wie Kryptobörsen, welche in den USA ansässig sind, gemäss Oevermann möglicherweise von MAGA profitieren werden, seien die Gesamteffekte und das Wachstum für die Kryptobranche im Grossen und Ganzen universell. Dies gelte auch für «Made in the USA»-Kryptowährungen wie Solana oder Ripple. «In Hinblick auf eine globale Adaption, gehen wir aber nicht davon aus, dass diese Vermögenswerte aufgrund ihrer amerikanischen Wurzeln verstärkte aussergewöhnliche Akzeptanz erlangen», fügt er an. Bitcoin oder auch Ethereum hätten sich historisch unabhängig von ihrer Herkunft und von aktueller regulatorischer Bevorzugung oder Benachteiligung nachhaltig etabliert.

Was kommt in die strategische Reserve?

Leon Curt hält es für unwahrscheinlich, dass Altcoins in eine strategische Reserve kommen. «Bitcoin ist das einzige Wertaufbewahrungsmittel, während alternative Kryptowährungen eher mit Technologie-Investitionen vergleichbar sind. Die USA halten auch keine Nvidia- und Apple-Aktien als strategische Reserve», sagt er. «Über eine strategische Währungsreserve in Amerika wird derzeit nur in Zusammenhang mit Bitcoin gesprochen – auch wenn die Gerüchteküche in den letzten Wochen brodelte», präzisiert von Bergen. Der Bitcoin-Fokus sei insofern sinnvoll, als die notwendige Liquidität vorhanden sei und die Währung schon als «digitales Gold» gesehen wird. Insbesondere, dass US-Notenbankchef Jerome Powell den Bitcoin so bezeichnet habe, würde das Thema noch einmal befeuern. Die Wahl einer alternativen Kryptowährung für einen solchen Zweck ist gemäss von Bergen aktuell eher unrealistisch.

Wenn es in den USA zu einer neuen Regulierung kommt und diese vergleichbar mit dem europäischen Regelwerk MiCA wäre, könnte es Stablecoins wie Tether und USDC an den Kragen gehen. Doch will Trump mit seinem MAGA-Ansatz wirklich diese Dollar-Stablecoins schwächen? Der neue Präsident hatte Stablecoins auch schon als Mittel bezeichnet, die Dollar-Dominanz wieder zu zementieren. Das sieht auch der Bitcoin-Suisse-Experte so: «Es gibt Hinweise darauf, dass die Administration die Dominanz von Dollar-Stablecoins nicht gefährden, sondern sogar stärken möchte, um die globale Finanzhegemonie des Dollars zu sichern». Dies könnte zu einer Umgestaltung des Stablecoin-Marktes in den USA führen, bei der Tether potenziell Marktanteile verliere oder zu Anpassungen gezwungen werde, während USDC (Dollar-Coin) eine stärkere Position einnehme.

Was Krypto 2025 antreibt

Wenn sich der Staub um den Trump-Amtsantritt gelegt hat, was könnten die Treiber des Bitcoins und der Kryptobranche im Jahr 2025 sein? Es gibt kein Halving wie 2024 und der anfängliche ETF-Boom dürfte abflauen. «ETF werden auch 2025 eine wichtige Rolle spielen. Das sieht man an den anhaltend grossen Beträgen von Zu- und Abflüssen. Die Art der Kunden wird sich 2025 jedoch verändern – hin zu Unternehmen», sagt der Capco-Experte. Insbesondere seit der klaren Stellungnahme von BlackRock, dass ein Anteil von 1 bis 2 Prozent Bitcoin in jedes Portfolio gehöre. Von Bergen glaubt nicht, dass wir in den nächsten Monaten die US-Zulassung neuer ETF auf Solana und Ripple sehen werden: «Eine klare Gesetzgebung wird wohl höher gewichtet als die Freigabe neuer ETF».

Curti kann nicht sagen, wie der genaue Zeitrahmen für diese Produkte aussieht: «Grünes Licht dürfte es aber noch dieses Jahr geben.» Neben Solana und XRP würden diverse andere Altcoins im Warteraum stehen. Es spreche nichts dagegen, dass das ETF-Angebot in den USA innerhalb der kommenden Jahre die Breite der ETP in Europa abdecke. Oevermann schätzt die Chancen für Solana höher ein als für Ripple. «Zudem wurden kürzlich sogar Anträge für Meme-Coin-ETF wie Doge eingereicht, was auf eine insgesamt verbesserte Einschätzung des Geschäftsklimas seitens der Marktteilnehmer schliessen lässt», ergänzt er.

Altcoins profitieren stärker

«Der Bitcoin braucht keine Treiber, um an Relevanz zu gewinnen. Die globale Inflation ist nach wie vor nicht besiegt, die Geldmenge weitet sich erneut aus und politische Instabilität wird kaum verschwinden», sagt Curti. Davor sichere Bitcoin ab. Aber voraussichtlich würden alternative Kryptowährungen mehr profitieren. Diese hätten in den vergangenen Jahren am meisten zu kämpfen und dürften bald für ein breiteres Publikum zugänglich werden. Anleger können gemäss Curti hier erneut vor der Wall Street einsteigen.

Offen ist gemäss von Bergen, wie sich die Adaption in Staaten verhält. El Salvador ist nicht mehr länger eine Einzelerscheinung: USA, Hongkong, Chile, Tschechien und nicht zuletzt in der Schweiz wird das Halten von Bitcoin als strategische Reserve diskutiert.

«Die Treiber von Bitcoin in diesem Jahr sind vielfältig. Bitcoin folgt einem vierjährigen, zyklischen Muster, welches 2025 voraussichtlich zur Jahresmitte den Höhepunkt erreicht», sagt Oevermann. Die Krypto-freundliche Trump-Administration werde auch weiterhin ein Treiber für Bitcoin sein. Eine regulatorische und institutionelle Adaption, zusammen mit verbesserten makroökonomischen und Liquiditätsbedingungen durch quantitative Lockerungen und Zinssenkungen werde den Bitcoin in der finalen Phase des Bull-Runs dieses Jahres auf neue Höchststände treiben.

Fazit nach den ersten Tagen mit dem neuen US-Präsidenten: Die USA sind wichtig für die Kryptobranche, Trumps erratisches Handeln weniger. Mit einer Krypto-freundlichen SEC und der Absicht eine strategische Reserve zu schaffen – ein Vorhaben, das einzelne US-Bundesstaaten schon eingeleitet haben – sind wichtige Pflöcke eingeschlagen. Die Krypto-Branche wird sich weiter darauf fokussieren, Dezentralität, Sicherheit und Innovationen zu liefern und so weiter vorankommen.



Short cuts: News aus der digitalen Welt


BX kooperiert mit Chainlink

BX Digital will einen Markt für tokenisierte Vermögenswerte schaffen und kooperiert dafür mit der Blockchain-Plattform Chainlink. Das Ganze basiert auf Ethereum-Technologie und soll künftig Aktienkurse von Schweizer Unternehmen direkt auf der Blockchain zugänglich machen. Durch die Verwendung des Chainlink-Standards stelle BX Digital sicher, dass Wertpapiermarktdaten dezentral, überprüfbar und sicher auf der Blockchain abgebildet würden, schreibt BX Swiss in einer Medienmitteilung. Das Chainlink-Netzwerk wird verwendet, um die Übertragung von fälschungssicheren Daten aus Quellen ausserhalb der Blockchain an Smart Contracts innerhalb der Blockchain zu erleichtern. Die Emittenten könnten sich so auf die Genauigkeit und Integrität der Daten verlassen. BX Digital ist ein Schwesterunternehmen der BX Swiss (ehemals Berner Börse). Beide Unternehmen gehören zu Gruppe Börse Stuttgart.


MicroStrategy kauft weiter

Das US-Softwareunternehmen MicroStrategy, das Unternehmen mit dem grössten Bitcoin-Besitz, hat am 21. Januar den Kauf von 11’000 weiteren Bitcoins bekanntgegeben. Die Coins seien für 1,1 Milliarden Dollar zu einem Durchschnittspreis von 101’191 Dollar erworben worden.

Der Kauf wurde vor der Amtseinführung von Donald Trump zwischen dem 13. und dem 20. Januar getätigt. Dies war bereits die dritte Bitcoin-Aufstockung des Unternehmens von Michael Saylor im noch jungen Jahr. MicroStrategy hält aktuell 461’000 Bitcoins für insgesamt 29,3 Milliarden Dollar, die gemäss einem Tweet auf X für im Schnitt 63'610 Dollar gekauft worden seien. Ähnlich wie bei früheren Käufen wurde die Transaktion mit Erlösen aus der Ausgabe und dem Verkauf von Aktien im Rahmen einer Vereinbarung über den Verkauf von Wandelanleihen finanziert.

MEHR ZUM THEMA


So sieht es aus - zur Lage des Bitcoins

Es geht nur noch wenige Tage, bis «Bitcoin-Präsident» Donald Trump in den USA sein Amt antritt. Der Kryptomarkt ist im Vorfeld etwas nervös und noch etwas volatiler als sonst. Zeit für einen nüchternen Blick auf die Zahlen.
17. Januar 2025

Verbindung von KI und Krypto verspricht eine Werteexplosion

Die Verschmelzung der beiden Konzepte beschäftigt den Markt erst wenige Wochen. Trotzdem stellt der Bereich die erfolgreichsten Krypto-Werte im Jahr 2024. +++ Dazu: Fällt der Bitcoin auf 30’000 Dollar?
10. Januar 2025

Quantencomputing als Bitcoin-Killer

Nicht nur in der Kursentwicklung und Ausbreitung des Bitcoins läuft vieles schneller als erwartet. Auch das Quantencomputing entwickelt sich rasant. Das wird für Kryptowährungen zum Problem. +++ Dazu: Ein Schwergewicht betritt den Stablecoin-Markt +++ Satoshi Nakamoto so reich wie Bill Gates.
20. Dezember 2024

Die Schande der Krypto-Branche oder Tummelfeld für Einsteiger?

Meme-Coins machen Schlagzeilen mit horrenden Gewinnen und Betrügereien. Die Meinungen zu diesen «Währungen» driften auseinander. Solana-Investoren sollten ein Auge auf den umstrittenen Sektor haben. +++ Dazu: Luzius Meisser: «Der Finanzplatz muss aufwachen» +++ Microsoft-GV sagt «Nein» zu Bitcoin.
13. Dezember 2024

«Ob der Bitcoin seine Position halten kann, ist für mich eine offene Frage»

David Yermack, Professor an der Stern School of Business der New York University, sieht wegen Krypto grundlegende Veränderungen im Finanzsystem. +++ Dazu im Briefing: Ein neuer Geschäftsführer für den Frankencoin; Mining-Gigant kauft Bitcoin für über 600 Millionen Dollar; Zugabe: Die besten Memes zur Schnelllebigkeit des Bitcoinmarktes
29. November 2024